Auf der E3 2009 überraschte Microsoft die Spielewelt mit der Ankündigung der Xbox 360-Bewegungssteuerung „Project Natal“. Die kamerabasierte Konsolen- steuerung verzichtet gänzlich auf einen herkömmlichen Controller und setzt stattdessen auf eine Gestensteuerung. Das bedeutet, dass der Spieler selbst zum Controller wird. Die Kamera, die unter dem TV-Gerät steht, erfasst die Bewegungen des Spielers und überträgt diese ins Spiel. Die Navigation durch das Xbox 360-Menü erfolgt ebenfalls mit einfachen Handbewegungen vom Sofa aus. Heute nacht hat Microsoft nun im Rahmen der diesjährigen E3 Messe die finale Version seines Controllers präsentiert. So wird die Bewegungssteuerung künftig auf den Namen „Kinect“, was wohl eine Anspielung auf Kinetik (Bewegung) sein soll, hören und ab November in den Händlerregalen stehen. Zum Preis haben sich die Redmonder aber noch nicht geäußert. Zwischen 50 und 150 US-Dollar scheint alles möglich zu sein. Weitere Details sollen am heutigen Abend, im Rahmen der offiziellen Microsoft-Pressekonferenz, bekannt gegeben werden.
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Über den Autor
Oliver
Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.