Technisches

Windpax Wisp: Windkraftanlage fürs Smartphone

Mit Wind lässt sich bekanntlich Strom erzeugen. Wer sich aber nicht gleich eine 120 Meter hohe Windkraftanlage in den Garten stellen möchte, sollte sich das Kickstarter-Projekt „Windpax“ genauer ansehen. Die Entwickler des praktischen Gadgets wollen die Stromerzeugung aus Windkraft mobil machen. Das kleinste Modell „Wisp“ soll gerade mal 1,8 Kilogramm auf die Waage bringen und sich für den problemlosen Transport klitzeklein zusammenfalten lassen. Für den Aufbau der 183 cm hohen Windkraftanlage soll man nur wenige Minuten benötigen.

Wisp kann alleine stehen, soll sich aber auch an Bäumen und Zäunen befestigen lassen. Wo eben am meisten Wind ist. Kommen wir zur wichtigsten Frage: Was kommt an Strom raus? Nach der Beschreibung auf Kickstarter soll Wisp bei „durchschnittlichem Wind“ Strom für bis zu sechs Smartphones liefern können. Wer den erzeugten Strom für später speichern möchte, kann das mit Hilfe des internen Akkus tun. Wisp soll – sofern das Projekt erfolgreich finanziert wird – ab 120 US-Dollar angeboten werden. Größere Modelle mit mehr Strom-Output sind ebenfalls geplant und sollen ab 245 US-Dollar verfügbar sein. In dem Video unter diesem Artikel gibt es einige Anwendungsbeispiele des Ladegeräts.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.