Technisches

Windoro: Der Putzroboter für Fensterscheiben

Windoro: Der Putzroboter für Fensterscheiben

Fensterputzen ist nicht unbedingt die populärste Aufgabe im Haushalt. Da man aber nicht ewig um die Arbeit herum kommt und das einfallende Tageslicht parallel zur Zeit, die man das Putzen schon vor sich herschiebt, abnimmt, muss man doch irgendwann Putzlappen und Fensterleder in die Hand nehmen. Muss man wirklich? Nein, muss man nicht, denn bald soll auch diese lästige Arbeit von einem darauf spezialisierten Roboter übernommen werden. Der Windoro von Illshim besteht aus zwei Teilen, die sich per Magnet gegenseitig an der Außen- und Innenseite des Fensters festhalten und selbiges auf Hochglanz polieren sollen.

Auf der IFA 2010 wurde ein Gerät für den deutschen Markt gezeigt. Bis auf die nicht zu verachtende Lautstärke von immerhin 50 dB verrichteten die Putzroboter ihre Arbeit gründlich. Pro Sekunde bewegen sich die 21 x 21 Zentimeter großen Helferlein rund 20 Zentimeter fort. Eine durchschnittlich große Fensterscheibe ist also im Handumdrehen geputzt. Fensterleder ade? Ab November soll der Windoro auch hierzulande für rund 400 Euro im Handel erhältlich sein.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.