Technisches

Wecker-Knarre schießt die Uhrzeit an die Wand

Wir haben schon eine Menge ausgefallene Wecker gesehen, aber dieser hier ist wirklich zum Schießen! Die Superhirne von ThingGeek haben einen Wecker in Form einer Walther PPK entwickelt, den man sich nachts unter sein Kissen legen kann. Verspürt man – warum auch immer – mitten in der Nacht das Bedürfnis die Uhrzeit zu wissen, greift man unter sein Kissen, packt sich seine „Secret Agent Projection Alarm Clock“ und „schießt“ die Uhrzeit an die Wand … oder eben auf den Rücken des tief schlafenden Bettnachbarn. Dank eines eingebauten Projektors wird die Uhrzeit an der gewünschten Stelle im Großformat an die Wand geworfen.

Ist es Zeit aufzuwachen und aufzustehen, feuert der Wecker in Pistolenform nicht etwa ein gefährliches Projektil ab, sondern vibriert unter dem Kissen (oder da, wo man die Pistole versteckt hat). Dank eines Snooze-Buttons lässt sich der Wecker noch einige Minuten ruhigstellen. Angesichts seiner recht eindeutigen Form sollte man sich überlegen, ob man den Wecker mit auf Flugreisen, insbesondere in die USA, nimmt. Bei den Zollbeamten könnte der Fund schnell zu Irritationen führen, die dann erst mühsam in ungemütlichen Handschellen aufgeklärt werden müssen. Die Wecker-Knarre gibt es für rund 25 US-Dollar (umgerechnet rund 18,50 Euro) zuzüglich nicht unerheblichen Versandkosten im Shop von ThinkGeek.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

3 Kommentare

  • hahaa.. lustige idee.. glaub das ist auch eine sanfte art aufzuwachen wenn auf einmal das Kissen zu vibrieren beginnt xD LG

  • Ich bin ein großer 007-Fan (vor allem seit Daniel Graig James Bond spielt) und ich glaube Mr. Bond verwendet eine Walther PPK. Ich denke, diese Wecker-Knarre muss ich unbedingt haben! Schwupps, ist bereits auf dem Weihnachtswunschzettel notiert. Mal sehen, ob’s was nützt.