Praktisches

V-Tape: Neue Tesa-Rolle für weniger Frust

V-Tape: Neue Tesa-Rolle für weniger Frust

Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man zum Beispiel Bilder oder Poster an die Wand bringen kann. Die Industrie möchte uns mit Powerstrips locken, die kiloschwere Lasten tragen und sich nach Gebrauch rückstandsfrei entfernen lassen sollen. Viele Nutzer setzen jedoch auch weiterhin auf die bewährten Klassiker Heftzwecke und Klebeband. Natürlich haben beide ihre Nachteile: So hinterlässt die Heftzwecke unschöne Löcher in der Wand und die Tesa-Rolle kann einen schon mal zur Verzweifelung bringen, wenn man erstmal mehrere Stunden knibbeln muss um den Anfang zu finden.

Kann man einen Klassiker wie das Tesa-Klebeband verbessern? Ja, man kann: Das V-Tape ist vom Prinzip her nichts anderes als ein handelsübliches Klebeband, verfügt jedoch über eine kleine aber feine Änderung, die das Knibbeln überflüssig macht. Der Designer hat die Rolle einfach mit einem kleinen V-förmigen Ausschnitt versehen, an dem sich praktisch immer ein Anfang findet. Zudem lässt sich das Klebeband an dieser Stelle mit einem einfachen Ruck abreißen. Wie jedes gute Konzept hat aber auch dieses seine Nachteile: Durch den V-Ausschnitt haben die Klebestreifen nur noch eine bestimmte Länge. Für das Aufhängen eurer Poster sollte es aber trotzdem noch ausreichen.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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