Auf diesen Wasserkocher hat die Gadget-Welt Jahre gewartet. Vorbei sind die Zeiten, in denen das Wasser einfach so in der Kaffeeküche vor sich hin kochte, jetzt wird getwittert! Unter dem Wasserkocher befindet sich nämlich eine WLAN-Einheit, über die sich das Gerät mit dem Internet verbinden lässt. So wird man auf seinem Rechner darüber in Kenntnis gesetzt, wann das Wasser zu kochen beginnt. Das ist aber noch nicht alles, was der Twettle kann. Wie die meisten neuen Gadgets lässt sich auch der Twettle mit Twitter verbinden. So kann man dann auf seinem Twitter-Account automatische Updates in Form von: „Das Wasser kocht gerade. Ich mache mir einen Tee!“ veröffentlichen. Ein großer Mehrwert für alle Follower, die so noch enger in den Büroalltag eingebunden werden und ihre Infos quasi aus erster Hand bekommen.
Noch spannender sind aber die umfangreichen Wasserkoch-Statistiken des Twettle: So können Follower erfahren, wie es um den Tee- oder Kaffee-Konsum der jeweiligen Person steht. Die Entwickler möchten ihre Technologie in Zukunft auch in Waschmaschinen und Öfen verbauen. Das können wir uns schon sehr gut vorstellen: „Gerade läuft die 30° Wäsche. Heute wieder starke Verschmutzung.“ oder „Der Braten ist gerade angebrannt.“ Aktuell suchen die beiden Entwickler Perman und Multu noch nach einem Investor, der 500.000 USD in das Projekt schießt, damit die Twettle-Wasserkocher schon bald für 115 Dollar das Stück in den Läden stehen können. Wir halten euch auf dem Laufenden.
April, April??