Man stelle sich einmal das folgende Szenario vor: Man sitzt gemütlich und nichts Böses ahnend mit seiner neuen Affäre aus der Buchhaltung auf einer Parkbank und stellt einige Stunden später fest, dass man dabei fotografiert wurde und dieses Foto nun irgendwie auf Twitter gelandet ist. Das könnte einem auf Chris McNicholls Tweetingseat tatsächlich passieren. Der Tweetingseat wurde laut seinem Designer geschaffen, um digitale und physische Communities miteinander zu vernetzen.
Tweetingseat schießt Fotos und lädt sie auf Twitter
Die Twitter-Bank steht regelmäßig an neuen Standorten und ist mit zwei Kameras ausgestattet. Eine befindet sich in der Bank selbst und schießt Fotos beim Aufstehen und Weggehen, die andere wird an einem Ort irgendwo in der Umgebung der Bank platziert und hält fest, wer gerade auf der Bank sitzt. Die auf diese Weise gemachten Fotos landen wenig später in Form eines Tweet auf Twitter. Ob sich wirklich jeder über das von ihm geschossene Foto freut, ist fraglich. Wahrscheinlich wird der Tweetingseat aber sowieso nur an Orten aufgestellt, an denen die Leute über die Kameras aufgeklärt werden. Wie der Tweetingseat in Aktion aussieht, könnt Ihr auf dem Twitter-Account @tweetingseat sehen. Mehr zum Projekt gibt es auf der Website zu erfahren.
beste Idee ever => solcher Schwachsinn is in DE glücklicherweise verboten, Recht am eigenen Bild.