Toasten zerrt manchmal schon an den Nerven: Da steht man in der Küche, hat Hunger und will sich mal schnell ein Toast machen und dann braucht die alte Rostlaube gute 5 Minuten bis der kohlschwarze Toast aus dem Schlitz springt und man die Prozedur dann mit gehaltener Taste und ständigem Blick in den Röster noch einmal wiederholen kann. Ärgerlich, denn bis der Toast mal endlich fertig ist, ist entweder das Bier schon warm, der Kaffee kalt oder der One-Night-Stand schon weg. Mit diesem Männerspielzeug von Heinz wird das wohl nie passieren. Ich muss zugeben, dass ich sichtlich erregt war und vermehrten Speichelfluss hatte, als ich dieses Mördergerät mit zwei dicken Turbinen an jeder Seite gesehen habe. Mal ehrlich: Wer braucht denn noch eine Frau, wenn man so einen Turbo-Toaster hat, der den Toast in unter 50 Sekunden aus dem Schacht springen lässt? Die beiden Turbinen saugen Luft an und jagen sie durch ein Wärmeelement. Von da aus wird das Toastbrot dann in Null Komma nix geröstet. Schade nur, dass es sich bei dem Turbo-Toaster noch um einen Prototyp handelt. Bei mir hat Heinz damit schon den Nerv getroffen, I want it so bad! Ich sehe ihn schon in meiner Küche, vollgetankt mit feinstem Kerosin und so laut wie eine F-16, die 20 Meter tief über das Haus fliegt. Männer mögen das. Toasten als Event. Und dann kommt der Moment, wo der perfekt geröstete Toast aus dem Schlitz gedrückt wird. Golden, einfach perfekt, ohne schwarze Krusten. Ein Männertraum? Hoffentlich bleibt es keiner!
[…] die sich ihren Toaster gezielt nach der Reichweite des Toasts aussuchen – wie auch schon bei dem Turbinen-Toaster. Dieser Toaster wird bei den Leuten, die auch schon den Turbinen-Toaster gut fanden, mit Sicherheit […]