Technisches

Smartwatch zu groß? Hier kommt der smarte Ring

Geschrieben von Oliver

Pebble, Apple Watch, Motorola Moto 360 – die Auswahl an intelligenten Uhren nimmt stetig zu, aber nicht jeder will sich so einen Mini-Computer ums Handgelenk binden. Wem die Smartphone-Erweiterungen zu klobig sind oder wer einfach nicht auf seine geliebte Armbanduhr verzichten möchte, kann jetzt alternativ zum smarten Ring greifen. Der intelligente Begleiter für den Ringfinger heißt Mota SmartRing und ist das Ergebnis einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo.

Vernetzter Ring

Einmal via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden (Mota ist mit iOS- und Android-Geräten kompatibel), bietet der vernetzte Ring zahlreiche Funktionen. Am interessantesten dürften die Benachrichtigungen über eingehende SMS, E-Mails und Messages sowie neue Posts auf Facebook, Twitter & Co. sein. Über eine kostenlose Smartphone-App lassen sich die Funktionen und Benachrichtigungen des SmartRings konfigurieren. Die Bedienung am Ring selbst erfolgt über einen Touchscreen, der auch Wischbewegungen unterstützt.

In zwei Farben erhältlich

Das Ladevorgang des in den Farben Schwarz und Silber erhältlichen SmartRings erfolgt kabellos. Beeindruckend ist der Preis, zu dem das Gadget aktuell angeboten wird. Im Shop von Mota kann man sich den SmartRing momentan zum Preis von 99,99 US-Dollar statt sonst 150 US- Dollar vorbestellen. Hinzu kommen noch die Kosten für den Versand von den USA nach Deutschland. Wie der offiziellen Website zu entnehmen ist, soll der Versand der Ringe im Juni 2015 anlaufen.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.