Es gibt Gadgets, die scheinen im Zuge aktueller Ereignisse erfunden worden zu sein oder aber erst dann ins Blickfeld zu geraten, wenn die Situation unerwarteterweise so kurios ist, dass man einen Einsatz dieser – meist fragwürdigen – Gadgets tatsächlich erwägen würde. Das gilt z.B. für diesen Scanner. Nachdem erst letzte Woche die große Beichte der Ärzte stattfand, bei der unzählige Kunstfehler gestanden worden sind, stellt sich nämlich die Frage, wie so etwas künftig verhindert werden kann. Und da kommt dieses spezielle Safety-Sponge System ins Spiel. Mit ihm kann nämlich vermieden werden, dass während einer OP Schwämmchen oder Gaze-Läppchen im Körper des Patienten vergessen werden. Dank des speziellen Barcodes auf den Stoffteilchen kann mittels des Scanners sofort entdeckt werden, wenn eines fehlt bzw. orten, wo dieses ist. Ein nützliches Teil für Patienten und Ärzte, wobei letztere dazu angehalten sind, beim (Gedanken an den) Einsatz des Scanners nicht vor Lachen vom Stuhl zu fallen und so die (Vorbereitung der) OP nicht auf diese Weise in den Sand zu setzen. Spaß beiseite, schließlich ist es jetzt schon Aufgabe der OP-Schwester alle bei der OP eingesetzten Utensilien zu zählen, warum also nicht die Damen mit diesem Gerät, das sich dank des Codes auch nicht verzählen kann, entlasten?
