Die University of Oregon möchte in Zukunft Schweiß in Energie verwandeln, um damit das eine oder andere Gadget betreiben zu können. Um das Vorhaben zu testen, haben die Studenten zunächst 20 Crosstrainer mit der ReRev-Technologie ausgestattet, die im hauseigenen Fitnessstudio der Universität stehen. Die Ener- gie, die erzeugt wird, während die gestressten Studenten kräftig in die Pedale treten, wird umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist. Vom Prinzip her ist die Technologie nichts Neues. Bislang ist die Energieausbeute allerdings relativ begrenzt. Die 20 Crosstrainer müssten von 3.000 Studenten täglich genutzt werden, um ein einziges Haus mit Strom zu versorgen.
Die Investition, die für den Einsatz der ReRev-Technologie nötig ist, würde sich sogar erst nach 28 Jahren rentieren. Aktuell reicht der Output, der mit 30 Minuten Strampeln generiert wird, für kleine Gadgets oder eine Stunde Arbeit mit einem normalen Laptop. Würde die Technologie aber in den 30.000 Fitnessclubs in den USA verbaut, könnten damit rund 30.000 Häuser mit Energie versorgt werden.
Klingt vielversprechend. Was man bedenken muss ist das die Probanden scheinbar nicht sehr fit sind … Wer halbwegs regelmäßig joggen geht schaft auf so nem Teil ca. 100W(mechanisch) und hällt das am Tag ca. 2-3 Stunden durch. Das wären schon 600-1000KJ, also ca. 0.2 KWH. Die idee ist also durchaus besser als man vermutet. Also dann noch Daumen Hoch !