Der Q-Sensor 2.0 von Affectiva soll die Stimmungslage seines Trägers erkennen können. Dazu überwacht das Gerät permanent die elektrodermale Aktivität der Haut seines Trägers. In positiven und negativen Stresssituationen kommt es zu einer erhöhten Schweißabsonderung, was eine verstärkte Hautleitfähigkeit zur Folge hat. Die Technik kommt u.a. auch in den umstrittenen Lügendetektoren zum Einsatz. Der Q-Sensor 2.0 kümmert sich allerdings nicht um das Flunkern seines Trägers, sondern soll erkennen können, wie emotional erregt er ist. Dazu erfasst der Q-Sensor weitere Daten wie Körpertemperatur und Bewegung und sammelt diese in einer Software, die dann schließlich Auskunft darüber geben soll, wie es dem Träger über den Tag ergangen ist. Die Datenübertragung in die Software soll via Bluetooth funktionieren. Wer Freunde über seinen Gemütszustand auf dem Laufenden halten will, kann die gesammelten Daten auch automatisch in Form von kurzen Status-Updates auf Twitter und Facebook posten lassen. Ein Schnäppchen ist der Q-Sensor 2.0 allerdings nicht: Rund 2.000 US-Dollar muss man für das Armband und die Software investieren.
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Über den Autor
Oliver
Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.