Praktisches

Praktisch: Zahnbürste wird zum Wasserspender

Wer geglaubt hat, dass es nach manuellen und elektrischen Zahnbürsten im Bereich der Zahnpflege keine Innovationen mehr gibt, der hat sich getäuscht. Die „Rinser Toothbrush“ ist eine geniale Erfindung, die ein bekanntes Alltagsproblem endgültig aus der Welt schafft: Nach der morgendlichen Zahnpflege steht man vor der Frage, wie man jetzt die schaumig geschruppte Zahnpasta aus dem Mund in das Waschbecken befördert bekommt. Erste Möglichkeit: Einen Becher oder ein Glas mit Wasser füllen, Mund ausspülen und ins Becken spucken. Nachteil: Das Glas muss täglich gereinigt werden, was zusätzliche Zeit kostet. Zweite Option: Versuchen, Wasser mit der Hand aufzunehmen und es vorsichtig in den Mund zu befördern. Nachteil: Meistens landet rund um das Waschbecken und auf der Oberbekleidung mehr Wasser, als letzten Endes im Mund ankommt.

Zahnbürste wird zum Wasserspender

Hier kommt die Rinser Toothbrush ins Spiel: Die Zahnbürste ist mit einem Loch ausgestattet, das nach dem Putzen einfach unter das fließende Wasser gehalten wird. Über eine weitere Öffnung kommt wie bei einem öffentlichen Wasserspender ein Wasserstrahl zum Vorschein. Einfach den Mund drüberhalten, spülen, fertig. Garantiert ohne große Sauerei. Hersteller Amron bietet seine Erfindung für 22 US- Dollar pro Stück an. Die Bürsten können einfach ausgetauscht werden. Wer sich gleich mit einem großzügigen Vorrat eindecken möchte: Das Paket mit 900 Bürsten gibt es für gerade mal 9.500 US-Dollar (rund 7.500 Euro).

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.