Praktisches

Postcup: Kaffeebecher als Postkarte

Postcup
Postcup
Geschrieben von Oliver

Die seit mittlerweile gut 150 Jahren verwendete Postkarte erfreut sich trotz der wachsenden Konkurrenz durch E-Mail, SMS, WhatsApp und Co. noch immer großer Beliebtheit. Regelmäßig werden Hunderttausende Karten aus den Urlaubsregionen an Verwandte und Bekannte geschickt, um sie mit traumhaften Motiven vom Urlaubsort richtig schön neidisch zu machen. Leider landen die Karten nach dem Lesen meistens direkt in der Mülltonne. Die Postkarte hat außerdem einen entscheidenden Nachteil gegenüber der digitalen Konkurrenz: Sie trifft nicht selten erst nach der Heimkehr bei den Empfängern ein, die zu diesem Zeitpunkt schon längst die ganzen Urlaubsgeschichten aus erster Hand erfahren haben.

PostCup landet garantiert nicht im Papierkorb

Wer verhindern will, dass seine Urlaubsgrüße direkt im Papierkorb landen, sollte sich unbedingt den Postcup ansehen. Dabei handelt es sich um eine in Postkartenoptik bedruckte Kaffeetasse, die mit einem schwarzen Porzellanstift beschriftet werden kann. Die beschriftete Tasse wird dann sicher in den mitgelieferten Karton gepackt, ausreichend frankiert und in die Heimat geschickt, wo sie hoffentlich unbeschadet ankommt. Allerdings hat auch der Postcup einen großen Nachteil. Wer den Postcup-Kaffeebecher mit einer Botschaft für seine Liebsten um den halben Globus schicken möchte, muss dafür rund 40 Euro investieren. Natürlich pro Stück. Bei diesem Preis sollte man sich vielleicht überlegen, wer mit einem Urlaubsgruß bedacht werden soll und wer nicht. Update: Leider ist der Postcup nicht mehr verfügbar.

Postcup: Kaffeebecher als Postkarte

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.