Die Zeiten, in denen man sich draußen noch ganz frei bewegen konnte, ohne Angst haben zu müssen, auf irgendeinem Foto oder Video zu landen, sind nicht erst seit Googles StreetView vorbei. Dank des gigantischen Erfolgs der Smartphones lauern heute an jeder Ecke potenzielle Knipser, die nur darauf warten, unsere Privatsphäre zu verletzten und die Fotos ins Netz zu stellen. Wer sich das nicht mehr gefallen lassen und endlich wieder ungestört durch die Innenstädte bummeln möchte, sollte sich einmal die Pixel-Maske von Designer Martin Backes ansehen. Wie man gleich erkennt (oder auch nicht), diente das verpixelte Gesicht von CSU-Politiker und Bundesminister des Inneren, Hans-Peter Friedrich, als Vorlage für Martin Backes‘ Pixel-Maske.
Pixelhead schützt die Privatsphäre
Pixel-Maske ist auf 333 Exemplare limitiert
Die Maske besteht laut Backes aus einem flexiblen Material und passt auf alle Kopfgrößen. Besonders praktisch: Die drei Löcher auf der Vorderseite, die trotz 100% Anonymität ein freies Sehen und Atmen ermöglichen. Die Pixel-Maske wird unter dem Titel Pixelhead angeboten und ist streng auf 333 Exemplare limitiert. Inklusive Versand werden für die Maske 158 Euro fällig. Privatsphäre kostet eben Geld. Die Pixel-Maske kann hier bestellt werden. Wem seine Privatsphäre nicht ganz so viel Geld wert ist, der sollte sich stattdessen die Balkenbrille für 12 US-Dollar plus Versandkosten anschauen.