Schon nach einem kurzen Rundgang auf der diesjährigen IFA-Messe wird man feststellen, dass 3D in diesem Jahr das beherrschende Thema ist. An allen Ecken sieht man Menschen mit merkwürdigen Brillen auf der Nase vor riesigen TV-Geräten stehen. Oft ertönt ein „Wow!“ oder ein „Aha!“ aus den Mündern. Kein Wunder, denn die Leute stellen mit Erstaunen fest, dass es doch eine Welt hinter dem Display eines TV-Geräts gibt. Kinofreunde sind trotzdem skeptisch, ob das 3D-Erlebnis auch im Heimkino so gut rüberkommt, wie auf der großen Leinwand. Mit Philips‘ brandneuem Cinema 21:9 Platinum TV kommt man dieser Erfahrung jedenfalls ein ganzes Stück näher, auch wenn das einige Euros kostet.
Das mit 58 Zoll (147 cm) üppig bemessene Ultra-Widescreen-Display bietet eine Auflösung von maximal 2.560 x 1.080 Pixeln. Kinofilme können somit endlich in dem Format wiedergegeben werden, in dem sie gedreht wurden. Es gibt keine schwarzen Balken mehr am oberen und unteren Bildschirmrand. Das 400 Hertz- Gerät von Philips ist darüber hinaus auch noch 3D-fähig, wandelt auf Wunsch 2D- Inhalte in 3D um und verfügt zur weiteren Bildvergrößerung über Ambi-Light. So viel Luxus hat allerdings auch seinen Preis: 4.200 Euro (UVP) werden für das ultrabreite Gerät fällig. Dafür liefert der Hersteller gleich zwei 3D-Shutter-Brillen mit. Das Cinema 21:9 Platinum soll noch im September in den Handel kommen.