Oft wirft man Stifte weg, nur weil sie an der Spitze eingetrocknet sind, obwohl sie noch Tinte enthalten. Da wäre es doch praktisch, wenn man diese Tinte irgendwie noch in einem Drucker verwenden könnte, zumal der Preis für Druckertinte durch künstliche Verteuerung über dem von menschlichem Blut liegt. Für einen Liter des Tintengoldes müssen mehrere Tausend Euro ausgegeben werden. Hier kommt die Idee der beiden koreanischen Designer Tae-Jin Kim und Su-In Kim ins Spiel: Der „Pen Printer“ soll zum drucken von Dokumenten nicht etwa die überteuerten Tintenpatronen nutzen, sondern die Resttinte aus alten Stiften.
In dem Konzept lassen sich alle nicht mehr benötigten Stifte, die sich seitlich in den Pen Printer schieben lassen, verwenden. Für wieviele Seiten ein Stift reicht, geht aus dem Konzept nicht hervor. Auch die genaue Vorgehensweise, wie die Tinte aus den Stiften zum Drucken entnommen wird, ist nicht so ganz klar. Die Idee ist aber trotzdem genial und würde bei den Druckerherstellern wohl für schlaflose Nächte sorgen. Mehr Bilder und Infos zum Pen Printer gibt es hier.