Ausgefallenes

OCLOCK: Riesige Uhr von Anthony Duffeleer

OCLOCK
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Geschrieben von Oliver

Wir mögen ja ungewöhnliche und große Uhren und deshalb bekommt auch die OCLOCK von Architekt und Designer Anthony Duffeleer ihren Platz bei uns. Anders als ihre Artgenossen, fristet die OCLOCK ihr Dasein auf dem Boden liegend, was bei der Form und Größe aber auch keine Überraschung ist. Denn der Durchmesser der Uhr beträgt immerhin satte 120 Zentimeter und auch in der Tiefe kommt die OCLOCK auf fast einen Meter. Eine Wandmontage ist damit wohl ausgeschlossen.

OCLOCK – viel Uhr für’s Geld

Eins ist sicher: Wer sich die Uhr von Anthony Duffeleer in die Wohnung stellt, für den gibt es künftig bei verpassten Terminen nicht mehr die Ausrede, versehentlich nicht auf die Uhr gesehen zu haben. Dafür ist die Uhr mit ihren gigantischen Ausmaßen einfach zu präsent. Ihr fragt euch, was die OCLOCK an besonderen Features zu bieten hat? Kurz und knapp: bis auf die Anzeige der Zeit keine! Sie tickt und ist einfach da und erfüllt damit genau den Zweck, den eine Uhr ja eigentlich erfüllen sollte.

Was den Preis der OCLOCK angeht, hält sich Duffeleer dezent zurück, wie es sich eben für einen Designer gehört. Das bedeutet nicht etwa, dass die OCLOCK unverkäuflich ist – das bestimmt nicht -, sondern dass man den Preis ausschließlich auf Anfrage genannt bekommt. Mehr zur OCLOCK bei Stylepark. Update: Mittlerweile konnten wir den Preis der OCLOCK ermitteln. In Shops wird die von van Esch produzierte Uhr für rund 2.000 Euro angeboten. Kein Schnäppchen, aber man bekommt viel Uhr für sein Geld.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

1 Kommentar

  • Ich denk das ist einfach nur eine Große Lampe, wie sie zur Beleuchtung von großen Hallen benutzt wird. Die sind aus Aluminium mit einem Schutzglas aus Kuststoff oder Glas. Er hat lediglich eine weiße Kunststoffplatte eingesetzt, 4 schwarze Striche gemalt und ein Uhrwerk in die Mitte gesetzt. Gesamtmaterialkosten unter 200 Euro. Preis, den der Künstler dafür verlangt – sicher über 10.000 Euro. Schwachsinn!