Mit dieser Erfindung könnte das Problem des Verschlafens gelöst werden. Kennt doch jeder: Da liegt man morgens im Bett, der Wecker klingelt und man möchte lieber noch 5 Minuten liegen bleiben. Mit einem kraftvollen Schlag auf den Schlummer-Button hält die Kiste auch erst einmal für ein paar Minuten still. Dabei ist es ja eigentlich viel besser, wenn man direkt aufsteht, denn Schlummern macht noch müder und nicht selten schläft man wieder tief und fest ein. Genau an diesem Punkt setzt das Konzept des SnuzNLuz-Weckers an: Drückt man den Schlummer-Button, verbindet sich der Wecker per Wireless-Lan mit dem eigenen Konto und beginnt damit Geld an Organisationen, die man nicht mag, zu spenden. So kostet jede verschenkte Minute im Bett Bares. Die Verbindung zur eigenen Bank wird einmalig über ein Browser-Tool eingerichtet. Zur Zeit werden 1600 Banken unterstützt. Pro Snooze werden so ab $10 aufwärts an die 6200 unterstützten Organisationen gespendet. Die Passenden kann man sich vorab auswählen. Für Langschläfer könnte das richtig teuer werden, hat aber sicher auch einen Lerneffekt. Spätestens dann, wenn das Konto leer ist. Aber auch der Umstand, dass man in der Zeit, in der man wieder einschläft, seine Feinde fnanziell unterstützt, sollte schnell zu einer Besserung des Aufstehverhaltens führen. So könnte ein Metzger an Peta spenden, ein SPD-Anhänger an die CDU oder ein Pazifist an die amerikanische NRA. Den SnuzNLuz-WiFi-Wecker gibt es bei ThinkGeek für $39,99 Dollar. Mit Deutschen Banken wird er wohl noch? nicht funktionieren, aber vielleicht ist er mal ein Denkanstoß für einen europäischen Gadget-Hersteller.
[…] nicht zum Aufstehen zu bewegen – warum sonst würde man zu solchen Maßnahmen wie dem Spendenwecker oder gar dem Wecker mit Pistole greifen? Noch eine Kategorie härter ist die Weckbombe – die […]