Bei schlechtem Wetter ist der Regenschirm das wichtigste Accessoire, wenn man unterwegs ist, doch selbst ohne Sturm und Eiseskälte ist es ziemlich nervig, die ganze Zeit eine Hand am Schirm haben zu müssen, denn spätestens, wenn man in der anderen Hand noch z.B. eine Tasche trägt und dann das Handy klingelt, bricht die Panik aus. Diesem Problem haben sich findige Kreative angenommen und den Nubrella entworfen (angelehnt an das engl. Wort umbrella = Regenschirm). Dieses äh Gerät basiert auf der Idee, einen Schirm zu entwickeln, der seinen Job erledigt, nämlich vor Regen zu schützen, ohne dass man dazu eine Hand benötigt. Ein weiterer Vorteil des daraus resultierenden Konstrukts Nubrella ist, dass der Kopf von allen Seiten gegen sämtliche Witterungseinflüsse (Regen, Schnee, Hagel, Wind) geschützt ist, denn der Nubrella ist sozusagen ein Rundum-Schirm für den Kopf. Leider haben die meisten praktischen Erfindungen einen Haken und der liegt auch hier – wie so oft – in der Optik. Ob sich wirklich jemand dazu bereit erklärt, mit einer durchsichtigen Halbkugel durch die Gegend zu laufen, mit der man von unten aussieht, als würde man gerade von Pac-Man gefressen, bleibt fraglich. Wem das egal ist, der zahlt bestimmt gerne die $60 für den Rundum-Schutz mit der Flexibilitäts-Garantie.
Hmmm, bei dem Namen muss ich irgendwie an Nuss-Nougat-Creme denken *yummmi* ;-)