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nPower PEG: Laufend Gadgets aufladen

nPower: Ladegerät nutzt kinetische Energie

Nachdem wir unsere Gadgets schon per Solar– und Windenergie aufladen können, gibt es jetzt auch endlich eine Möglichkeit, sie mittels kinetischer Energie mit umweltfreundlichem „Saft“ zu versorgen. nPower PEG nennt sich das neuste Ladegerät für Kleingeräte wie iPhone, iPod, Blackberry oder andere Handys und MP3-Player. Das Funktionsprinzip ist ziemlich simpel: Man steckt das Ladekabel des nPower PEG einfach in sein Gadget ein und legt beides entweder in den Rucksack oder (für die Damen) in die Handtasche. Man könnte es aber auch genauso gut in der Hand halten oder am Gürtel befestigen. Jetzt kommt aber der große Nachteil der neuen Erfindung: Kinetische Energie (kommt von Kinesis = Bewegung). Das bedeutet, dass man das Ladegerät samt seinen Gadgets für einige Zeit durch die Gegend tragen muss, bis diese wieder voll aufgeladen sind.

Um beispielsweise sein iPhone wieder zu 80 Prozent aufzuladen, muss man schon einen Marsch von ca. einer Stunde einplanen. Wer sowieso viel zu Fuß unterwegs ist, der findet in dem nPower PEG mit Sicherheit das ideale, umweltfreundliche Ladegerät. Für Leute, die hauptsächlich im Büro sitzen, könnte es aber eine Motivationshilfe sein, sich endlich mehr zu bewegen. Das Ladegerät dürfte auch für Leute interessant sein, die viel mit dem GPS-Gerät outdoor unterwegs sind (z.B. Geocaching). Bleibt noch die Frage nach dem Preis. Stolze 149 US-Dollar soll das Ladegerät kosten. Geld sparen wird man also nicht.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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