Technisches

Motorola AURA: Teuer, aber trotzdem schick

Motorola Aura

Seit dem iPhone hat mal ganz abgesehen von Googles „G1“ Handy nicht viel Neues auf dem Handy-Markt gegeben, das unsere Aufmerksamkeit hätte auf sich ziehen können. Motorolas AURA konnte das aber jetzt ändern. Zumindest, was die Optik angeht, ist das AURA ein echter Hingucker. Das „Luxus“-Handy ist immerhin das erste auf dem Markt, das mit einem runden LCD ausgestattet ist. Der gehört mit seinen 1,6 Zoll zwar nicht gerade zu den Größten, bietet dafür aber eine extrem hohe Auflösung von 300 dpi mit einer Darstellung von 16 Millionen Farben. Im Gegensatz zu anderen Slider-Handys bleibt das Display in der gleichen Position, wenn man die Tastatur freilegt. Der „Luxus“, und damit auch der Preishammer, wird einem spätestens bei den bei der integrierten Kamera verwendeten Materialien deutlich. So steckt beispielsweise eine Saphir-Linse mit 62 Karat vor der Linse der 2-Megapixel-Kamera um diese vor Beschädigungen zu schützen. Das Gehäuse des AURA ist komplett aus rostfreiem Stahl gefertigt, während das Keypad komplett aus Aluminium hergestellt wurde. Der 2 GB große interne Speicher haut einen allerdings nicht vom Hocker. Aufrüsten ist nicht möglich. Ansonsten bietet das AURA noch einen Media-Player und Stereo-Bluetooth. Ab Dezember soll das AURA für saftige 2.000 US-Dollar in die Läden kommen. Nicht gerade günstig, aber die Optik…

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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  • […] der Kunstfertigkeit“, da es sich vom Design an Luxusuhren anlehnt. Uns hat das neue Motorola bei Ausgefallene Ideen.com […]