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Mit Wetterballon und iPhone ins All

Mit Wetterballon und iPhone ins All

Bis Sir Richard Branson mit seinem neusten Unternehmen Virgin Galactic die ersten kommerziellen Flüge ins All anbietet, wird es noch mindestens zwei Jahre dauern. Luke Geissbuhler aus den USA wollte nicht so lange warten, bis er den blauen Planeten von oben sieht und hat einfach schon mal sein iPhone inklusive HD-Kamera ins All geschickt. Mit seinem kleinen Sohn hat der Hobby-Erfinder einen Wetterballon inklusive einer gepolsterten Vorrichtung, in der Kamera und iPhone samt GPS-Tracking sicher untergebracht werden, auf die Reise geschickt. Für die Rückkehr zur Erde wurde außerdem ein Fallschirm angebracht, der die wertvolle Fracht sicher landen lassen sollen. Das Ergebnis ist atemberaubend. Der selbst gebastelte Ballon schaffte es tatsächlich auf über 30 Kilometer bis in die Stratosphäre und lieferte spektakuläre Bilder ab. Die wertvolle Fracht landete übrigens nur rund 50 Kilometer vom Startpunkt entfernt in einem Baum. Das Video des Flugs könnt ihr euch unterhalb dieser Zeilen ansehen. Wer nun selbst so ein All-Experiment plant, sollte dies vorab bei der Deutschen Flugsicherung anmelden.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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