Technisches

Miracle Machine verwandelt Wasser in Wein

Jesus soll Wasser in Wein verwandelt haben. Das soll die von Kevin Boyer und Philipp James entwickelte „Miracle Machine“ auch können. Die Idee für die Wein- Maschine entstand laut den Beiden aus einer Bierlaune heraus. Die magische Maschine besteht laut Boyer und James aus einer Metallkaraffe, die mit Hilfe von diversen Sensoren, Heizkörpern, Pumpen und einer kleinen Prise Magie innerhalb von drei Tagen Wein fermentieren kann. Ganz aus dem Nichts kommt der Wein dann aber doch nicht – das wäre auch zu gruselig. Als Grundzutaten muss der Nutzer der „Miracle Machine“ Wasser, ein Traubensaftkonzentrat, Hefe und je nach Geschmack ein Zutatenpäckchen (für die Weinsorte) einfüllen.

Nach etwa drei Tagen soll der Wein fertig sein. Wer möchte, kann via Smartphone beobachten, wie weit der Wein ist. Ob das Resultat so gut schmeckt wie das oft jahrzehntelang gereifte Original, ist wohl Geschmackssache. Die „Miracle Machine“ soll sechs verschiedene Weine machen können. Aktuell handelt es sich nur um ein Konzept. Schon bald soll aber eine entsprechende Kickstarter-Kampagne starten. Die „Miracle Machine“ wird dann rund 500 US-Dollar (umgerechnet rund 360 Euro) kosten. Für Gelegenheits-Weintrinker, die hin und wieder eine 3 bis 5 Euro teure Flasche leeren, wohl viel zu teuer. Unten gibt es ein Video zur „Miracle Machine“.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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