Praktisches

Memobottle: Trinkflasche für Umhängetaschen

Memobottle
Geschrieben von Oliver

Bei der über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanzierten „Memobottle“ sind wir uns ausnahmsweise mal nicht so ganz sicher, ob die Idee wirklich ein möglicherweise bestehendes Problem löst. Aber worum geht es eigentlich? Auf dem Weg in die Uni, zur Arbeit oder in die Schule hängt man sich heute nicht mehr den großen Rucksack auf den Rücken, sondern greift zum Messenger Bag bzw. zur schlanken Umhängetasche. Da die heute aber mehr ein modisches Accessoire als ein praktischer Helfer sind, bieten sie nicht viel Platz für zum Beispiel sperrige Flaschen. Die Lösung soll die in DIN-Formaten erhältliche Memobottle sein.

Je nach Größe der Umhängetasche gibt es die vollständig transparente Memobottle im Format Letter, A4 oder A5. Eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Flachmann lässt sich nicht wegdiskutieren und könnte bei den Kollegen im ersten Augenblick für leichte Irritationen sorgen. Andererseits: Wer nimmt allen ernstes 1,25 Liter Hochprozentiges mit zur Arbeit. Die Memobottle soll nicht nur den Durst stillen, sondern auch die Umwelt schonen: Die spülmaschinenfesten Memobottles sollen den Platz von Einwegflaschen einnehmen und so wertvolle Ressourcen schonen. Die Memobottles gibt es ab 15 Euro auf Kickstarter.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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