Bei der über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanzierten „Memobottle“ sind wir uns ausnahmsweise mal nicht so ganz sicher, ob die Idee wirklich ein möglicherweise bestehendes Problem löst. Aber worum geht es eigentlich? Auf dem Weg in die Uni, zur Arbeit oder in die Schule hängt man sich heute nicht mehr den großen Rucksack auf den Rücken, sondern greift zum Messenger Bag bzw. zur schlanken Umhängetasche. Da die heute aber mehr ein modisches Accessoire als ein praktischer Helfer sind, bieten sie nicht viel Platz für zum Beispiel sperrige Flaschen. Die Lösung soll die in DIN-Formaten erhältliche Memobottle sein.
Je nach Größe der Umhängetasche gibt es die vollständig transparente Memobottle im Format Letter, A4 oder A5. Eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Flachmann lässt sich nicht wegdiskutieren und könnte bei den Kollegen im ersten Augenblick für leichte Irritationen sorgen. Andererseits: Wer nimmt allen ernstes 1,25 Liter Hochprozentiges mit zur Arbeit. Die Memobottle soll nicht nur den Durst stillen, sondern auch die Umwelt schonen: Die spülmaschinenfesten Memobottles sollen den Platz von Einwegflaschen einnehmen und so wertvolle Ressourcen schonen. Die Memobottles gibt es ab 15 Euro auf Kickstarter.
Also ich finde die Flasche ganz witzig und überlege gerade, ob ich die brauche ^^