Chantal, Udo, Jacqueline, Ursula, Klaus-Günther, Heinz-Peter – seinen Vornamen kann man sich bekanntlich nicht selbst aussuchen. Hier ist der Geschmack der Eltern gefragt, der jedoch meistens durch die jeweilige Zeit geprägt wird, in der die Geburt stattfindet. Was in den 70ern ein schnittiger Name war hört sich heute oft altmodisch an und die Kids von damals sind nicht immer glücklich mit der Wahl ihrer Eltern. Die Lösung für dieses Problem kommt jetzt in Form der „Kick to Pick“-App, mit der Eltern ihren Sprösslingen noch im Bauch der Mutter selbst die Wahl ihres Namens überlassen können. Die App ist mit Tausenden Namen bestückt, in diesem Fall allerdings vornehmlich aus dem englischen Sprachraum. Zur Wahl des Namens wird das iPad, iPhone oder der iPod touch einfach auf den Babybauch gelegt. Über den Beschleunigungssensor registriert das Gerät dann schon die leichtesten Tritte des Babys. Eltern haben die Möglichkeit, die wählbaren Namen in Form einer Favoritenliste einzugrenzen. Sollte mal ein Schluckauf dazwischen kommen, kann man die dadurch entstandene Namenswahl einfach wieder verwerfen. Die App gibt es für 0,79 Euro im App-Store.
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Über den Autor
Oliver
Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.