Technisches

Keruve: Mobiles GPS-Tracking für besorgte Eltern

Keruve: Den Kids auf der SpurGPS-Services für beunruhigte Eltern, die gerne stets genau wissen möchten, wo sich ihre Kids gerade aufhalten, gibt es ja schon einige. Meistens laufen diese Services über das Handy und eine Web-Applikation für die Eltern, mit der das Handy stets geortet werden kann. Außerdem ist die Applikation natürlich nur dann nutzbar, wenn man sich auch tatsächlich in der Nähe eines Rechners befindet. Ein weiterer Nachteil ist der, dass das Kind das Handy auch schon mal vergessen oder bei Freunden liegen lassen kann. Der Service von Keruve funktioniert ein wenig anders: Das Kind bekommt eine Uhr um das Handgelenk geschnallt, in der ein GPS-Sender verbaut ist. In dem Empfangsgerät kann man einen „sicheren Bereich“ festlegen, in dem sich das Kind aufhalten darf. Verlässt das Kind diesen Bereich, schlägt das Gerät Alarm. Natürlich kann man auch zwischendurch ständig checken, wo sich die Kids gerade aufhalten. Die Uhr ist übrigens extra stoß- und wasserfest. In dem Punkt hinken die Handys dann doch ein wenig hinterher. Natürlich kann man die Uhr auch dem Freund oder der Freundin als Uhr verkaufen und dann verfolgen, ob er oder sie wirklich länger im Büro sitzt. Über den Preis und die Verfügbarkeit hierzulande gibt es leider keine Info.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.