Technisches

Kapture zeichnet denkwürdige Momente auf

In einer solchen Situation waren wohl die Meisten schon mal: Bei einem Gespräch kommt zufällig ein witziger Dialog zustande, den man am liebsten für die Ewigkeit aufgezeichnet hätte. Leider läuft man in der Regel ohne ständig eingeschalteten Voice-Recorder rum. Mit „Kapture“ soll das anders werden: Bei Kapture handelt es sich um ein Armband, das zugleich Voice-Recorder ist und permanent die letzten 60 Sekunden aufzeichnet. Gespeichert werden dieser aber erst dann, wenn man das Gehäuse des Kapture-Armbands mit den Fingern berührt.

Mit der dazugehörigen Smartphone-App können die gespeicherten Aufnahmen angehört, bearbeitet, getaggt, geteilt und verwaltet werden. Aktuell suchen die Kapture-Entwickler auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter nach Unterstützern für ihre Idee. Für das Kapture-Armband, das in verschiedenen Farben verfügbar ist, müssen aktuell 110 US-Dollar plus Versandkosten investiert werden. Wie Kapture rechtlich einzuordnen ist (z.B. wegen der Möglichkeit zum unbemerkten Aufzeichnung von Gesprächen, etc.), können wir euch leider nicht sagen. Mehr Infos zu Kapture sowie die Möglichkeit sich ein Exemplar zu sichern gibt es hier.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.