Es ist mal wieder EM und Tag für Tag flimmert ein Fußballspiel nach dem anderen über die Glotze. Das geht so mancher Frau an die Substanz. Aber was soll Frau tun, wenn er lauthals die deutsche Nationalmannschaft unterstützen will, sie aber lieber ein kleines Nickerchen machen würde? Eine mögliche Lösung liefert jetzt die Künstlerin Freyja Sewell mit dem HUSH-Sessel. Als Vorbild für das ungewöhnliche Sitzmöbel soll die weibliche Gebärmutter gedient haben. HUSH kann sowohl als offener Sessel als auch als geschlossener „Kokon“ fungieren, der sich mit einem schnellen Handgriff über ein kleines „Stoffschloss“ von innen verriegeln lässt.
Ein kleines Stück Privatsphäre in öffentlichen Räumen
Mit gemütlichen Kissen gefüllt soll man sich im HUSH schnell so geborgen fühlen, wie damals in Mutters Schoß. Der außergewöhnliche Sessel ist in erster Linie für öffentliche Räume gedacht, an denen kaum ein ruhiges Fleckchen zu finden ist. Hier soll man schnell mal für ein Nickerchen verschwinden können. Kaufen kann man das Sitzmöbel aber noch nicht. Ob künftig eine Serienfertigung des Sessels geplant ist, ist nicht bekannt. HUSH wurde aus 100 Prozent recycelter Baumwolle gefertigt und somit nicht nur gemütlich, sondern auch umweltfreundlich. Mehr Bilder und Informationen zu HUSH gibt es auf der Website der Designerin.