Die meisten Hundebesitzer werden diese Situation kennen: Kaum hat man seinem felligen Mitbewohner den Napf mit seinem Lieblingsfutter aufgefüllt, vernimmt man nur ein kurzes Scheppern des Fressgefäßes und schon ist es komplett leer und sogar so glänzend sauber, dass man es problemlos wieder in den Schrank stellen könnte. Hunde scheinen eine Fähigkeit zu haben, die es ihnen erlaubt, selbst große Mengen Futter wie ein Staubsauger innerhalb von Sekunden und ohne Kauen direkt in ihren Magen zu pumpen. Das Resultat des Schlingens sind Verdauungsstörungen, die meistens in der Nähe des Besitzers gasförmig an die Umwelt abgegeben werden. Das US-Unternehmen The Company Of Animals will mit dem Green Interactive Feeder eine Möglichkeit gefunden haben, wie man auch noch so gefräßigen Hunden langsames Fressen antrainieren kann. Die Lösung: Aus dem Napf wird ein Hindernisparcours.
Green Interactive Feeder bremst Hunde aus
Der Green Interactive Feeder ist im Prinzip ein Napf, der aus Plastik (laut Hersteller ohne schädliche Phthalate) besteht und mit unzähligen „Zungen“ versehen ist, die dem Hund das Fressen erschweren sollen. Das Hundefutter wird zwischen diesen kleinen Hindernissen verteilt, wodurch der Vierbeiner vermehrt mit seiner Zunge durch die Vertiefungen fahren muss, um an sein Fressen zu kommen. Ob der Napf bei Hunden für viel Freude sorgt, können wir nicht sagen. Gut möglich, dass so manch verfressene Dogge einfach aus Frust in den Napf beißt und auffrisst. Weitere Infos zum Green Interactive Feeder gibt es hier.
So ein Schwachsinn. Hunde schlingen Futter herunter, weil es die Natur so vorgesehen hat. Sie besitzen kein Malzähne sondern ein Scherengebiss, mit dem sie grosse Stücke abschneiden und herunterschlingen können (bevor andere Tiere ihnen die Nahrung klauen können). Als Ausgleich dafür besitzen sie einen dehnbaren Magen und besonders gute Verdauungssäfte. Ein Produkt, das an dem Verdauungstrakt des Tieres vorbei arbeitet ist einfach nur dämlich…
Danke Khoulaiz! Das wollte ich auch gerade sagen. Und die Verdauungsdüfte, die hier auch so dezent angesprochen werden liegen nicht am Schlingen, sondern am miesen Futter.