Langsam aber sicher nimmt der Kampf um die Präsidentschaft in den USA an Fahrt auf. Wer ein wenig die TV-Debatten und Dokumentationen über die Kandidaten im deutschen Fernsehen verfolgt hat, der weiß, dass sie sich nichts schenken. Es geht ja auch um was in dem Fight ums Oval Office: Wird die erste Frau im Chefsessel Platz nehmen oder der erste schwarze Präsident in der Geschichte der USA? Geht der Krieg gegen die „Schurkenstaaten“ weiter oder nicht? Wie auch immer, wir wollen uns hier ja schließlich nicht als Politplattform etablieren, sondern euch zeigen, welche Blüten so ein Präsidentschaftskampf in den USA treiben kann. Da gibt es die unmöglichsten Dinge im Branding der Kandidaten zu kaufen und die Leute bezahlen auch noch dafür! Besonders gut gefällt uns die Hillary-in-the-Box! Bills Frau springt – nachdem sie erst einmal ausreichend aufgezogen ist – siegessicher aus der in patriotischen Stars and Stripes dekorierten Box heraus. Für $29,95 kann man Hillary dann je nach Laune die mit Musik untermalte Siegerpose machen lassen. Nett, warum gibt es das bei uns eigentlich nicht? Wäre Angela-in-the-Box etwa kein Verkaufsschlager? Ich stelle mir das schön vor: Im Hintergrund der deutschen Flagge die schöne uckermärkische Landschaft und „Angie“, die zum gleichnamigen Song der Stones aus der Box ploppt und die deutsche Fahne schwingt. Würdet ihr dafür bezahlen? Man kann sich auch eine eigene Box machen lassen, schließlich bietet der Hersteller der Hillary-hilarious-Box, Pop Art Creations, auch selbst zu gestaltende Jack-In-the-Boxes an. Zur Hillary-in-the-Box.
[…] entschieden. Und dass diese zuweilen skurrile Blüten treiben, wissen wir spätestens seit Hillary-in-the-Box. Die war ziemlich sinnbefreit, was man diesem Hillary-Gadget zumindest nicht vorwerfen kann, denn […]