E-Book-Reader haben sich (außer sie heißen Kindle) noch nicht so wirklich durchgesetzt. Zwar gibt es immer mehr Unterstützung von Autoren und Verlagen für die digitalen Bücher, aber die meisten Leute wollen immer noch echtes Papier zwischen den Fingern haben. Vielleicht könnte das ja mit Massimo Marrazzos E-Book-Reader anders werden. Auf der Rückseite des grünen E-Book-Readers mit dem Namen Liberto, was für die italienischen Worte libro aperto (geöffnetes Buch) steht, sind großflächig Solarpaneele angebracht, die die Akkus des Geräts im zugeklappten Zustand aufladen sollen. Bedient wird der Liberto mit einer Fernbedienung, die ebenfalls mit Solarpanellen ausgestattet ist.
Die Seiten lassen sich aber nicht nur per Fernbedienung, sondern auch mit Hilfe des Touchpads, das sich auf dem Rahmen befindet, umblättern. Der Liberto E-Book-Reader soll außerdem über ein virtuelles Keyboard verfügen, mit dem Texte modifiziert oder Notizen verfasst werden können. Klingt wie Zukunftsmusik? Ist es auch. Noch. Aktuell handelt es sich nur um eine Designstudie, aber wer weiß, vielleicht sehen wir bald die ersten realen Solar-E-Book-Reader im Handel.
was soll das bringen? eBook Reader mit e-Ink Displays verbrauchen doch sowieso kaum Strom, dafür braucht man doch nicht extra eine Solarzelle!
Damals wäre die Idee spitze gewesen heute brauch man das nicht mehr da so ein eReader mit E-Ink ca. 30 ohne Strom auskommt.
Ich finde die Idee gut. Auch wenn die neuen Lesegeräte nicht viel Strom brauchen. Man kann diese aber auch mit Ökostrom aufladen.