Nachdem T-Mobile die Preise für das 8GB iPhone drastisch gesenkt hat, wird man bald mit Sicherheit noch mehr Leute auf den Straßen sehen, die ein iPhone am Ohr haben. In den USA gibt es jedoch große Probleme, was den Empfang mit Apples Luxus-Handy angeht. So kommt es wohl nicht gerade selten vor, dass man nur schlechten oder sogar gar keinen Empfang hat oder auch mal das eine oder andere Gespräch einfach gekappt wird. Das kommt besonders oft in den Grenzgebieten vor, die nur sehr schlecht mit Netzen abgedeckt sind. Der Zubehör-Hersteller Griffin möchte da jetzt mit dem „ClearBoost“ eine Möglichkeit anbieten, das Signal mittels einem iPhone-Case mit eingebauter Antenne deutlich zu verstärken. Bei der Optik hat Griffin allerdings so richtig daneben gegriffen. Das iPhone mit dem „ClearBoost“ erinnert eher an ein Walkie Talkie als an DAS Über-Handy von Apple. Steve Jobs wird sicher auch nicht nicht von dem Design des „ClearBoost“ begeistert sein, muss aber damit leben, schließlich hat Apple das Design der Funktionalität (eingebaute Antenne) vorgezogen. Der „ClearBoost“ macht da genau das Gegenteil: Mehr Funktionalität zu Lasten der Optik. iLounge hat „ClearBoost“ bereits getestet und kommt zu einem durchwachsenen Urteil. Ein bisschen Empfang ist doch besser als gar kein Empfang.