Dass moderne Navigationstechnik irgendwann auch mal in so traditionsreichen Gefilden wie der Jagd Einzug hält, war nur eine Frage der Zeit. In diesem Fall werden jedoch nicht die Enten per GPS verfolgt, sondern die Hunde. Die felligen Jagdgesellen mit der Spürnase und den Schlappohren bekommen einen Sender von Garmin, den DC 30, auf den Rücken geschnallt und auf die Suche nach der erlegten Beute geschickt. Mit dem Astro 220 Receiver kann man dann bis zu zehn Spürnasen auf dem Bildschirm verfolgen. Dabei wird selbst angezeigt, wie sich die Hunde gerade bewegen, ob sie gerade rennen, stehen oder gerade ein verdientes Päuschen einlegen. Die Akkulaufzeit des Senders beträgt etwa 17 bis 36 Stunden, was selbst für die längste Jagd ausreichen sollte. Während der Spurensuche können sich die Hunde übrigens bis zu mehreren Kilometern vom Empfänger entfernen, ohne dass das Signal abbricht. Auch nach der Jagd lassen sich mit dem Astro 220 Receiver noch die Laufwege der Hunde nachvollziehen. Die Technik hat allerdings ihren Preis: Ein DC 30 Sender kostet rund 200 Dollar. Zusammen mit dem Astro 220 kostet das Set rund 650 Dollar. Wer nichts mit der Jagd am Hut hat, der kann das GPS-Set auch zum Beispiel dazu nutzen, seinen freiheitsliebenden Ausreißer-Hund auf Schritt und Tritt zu verfolgen.
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Naja, wer wirklich so viel Technik für seinen Hund braucht, ein gut erzogener Hund kommt meiner Meinung nach auch ohne GPS aus.