Einen Nachteil haben moderne Smartphones ja: Sie verlieren schneller Saft als ihre knochigen Vorgänger, was bei Outdoor-Trips dazu führt, dass man sich vor dem Trip Gedanken um die Strombeschaffung machen muss. Wer nicht komplett von der Außenwelt abgeschnitten sein will, kann zum Beispiel zu einem der vielen verfügbaren Solar-Ladegeräte greifen oder sein iPhone mit Muskelkraft aufladen. Aber mal ehrlich: Wer will denn abends am Lagerfeuer erst noch einige Kilometer mit dem Fahrrad fahren, nur um mal eben kurz zu Hause anrufen zu können? Die Lösung für dieses Problem kommt jetzt in Form des Flamestowers.
Der Flamestower macht sich das Prinzip der Thermoelektrik zu Nutze und kann nahezu jedes Gerät mit einem USB-Anschluss mit sauberer Energie aufladen. Dazu wird der Flamestower zum Beispiel so über das Lagerfeuer gestellt, dass der Fühler des Ladegeräts in der Nähe oder im Feuer hängt und so erhitzt wird. Auf der anderen Seite ist ein Gefäß, in das kaltes Wasser gefüllt wird. Durch den Temperaturunterschied entstehen elektrische Ströme, durch die ein USB-Gerät aufgeladen werden kann. Als Richtwert gilt: Braucht das Smartphone an einer Steckdose drei Stunden für eine vollständige Ladung, sind es am Flamestower sechs Stunden. Mit dem Flamestower muss man also weder auf Sonne hoffen, noch eine Extrarunde Bewegung einlegen. Man kann ganz gemütlich am Feuer sitzen und seine Geräte aufladen. Den Flamestower gibt es für 70 US-Dollar.