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Fingerbook: Mini-Fotobuch zum Mitnehmen

Fingerbook
Geschrieben von Oliver

Erst neulich traf ich unterwegs zufällig einen Jugendfreund wieder, den ich zuvor mindestens 15 Jahre nicht mehr gesehen habe. Wie es bei solchen Zufallstreffen üblich ist, zückten wir irgendwann unsere Smartphones um uns anhand von mal mehr und mal weniger peinlichen Fotos zu zeigen, was uns in den vergangenen 15 Jahren widerfahren ist. Natürlich inklusive Kind, Frau, Haus, Auto und Haustier. Aber man hat auch immer Fotos auf dem Smartphone, die nicht unbedingt für die Augen fremder Menschen bestimmt sind, die beim Wischen durch die Galerie aber trotzdem immer wieder für einige Millisekunden auf dem Display auftauchen. In diesen Situationen wünscht man sich doch das gute alte Foto zurück.

Fingerbook

Fingerbook – Alternative zum Smartphone-Foto

Da aber heute niemand mehr einen riesigen Stapel Fotos mit sich herumschleppen möchte, ist meiner Meinung nach das Fingerbook die perfekte Alternative. Ich hatte die Gelegenheit den Service von Fingerbook zu testen und möchte euch hier kurz erklären, warum mir Fingerbooks den Spaß am physischen Foto zurückgebracht haben. Vor dem Erstellen des Mini-Fotoalbums steht wie so oft die Qual der Wahl: Genau 24 Fotos passen in ein Fingerbook – keins weniger und keins mehr. Hat man sich für 24 Fotos entschieden, werden diese auf der Website von Fingerbook hochgeladen und zu einem neuen Fingerbook verbunden. Wer möchte, kann die Reihenfolge der Fotos in seinem Fingerbook an die eigenen Wünsche anpassen.

Die 24 schönsten Fotos immer dabei

Die ausgewählten Fotos werden beidseitig auf dicke Fotokarton gedruckt. Vorne und hinten findet sich jeweils ein Index, der eine schnelle Übersicht über die 12 auf dieser Seite befindlichen Fotos bietet. Die Fotos werden dann an einer Ecke gelocht und zu einem Fingerbook zusammengefügt. Wer es ein wenig edler haben möchte, kann sein Fingerbook in eine edle Holzhülle packen und mit einem Lederband zum Aufhängen aufwerten lassen. Die Gravur in der Holzhülle lässt sich individualisieren. Fingerbook bietet die Mini-Fotobücher in drei Größen an. Für meinen Test wählte ich die mittlere Größe in der Ausführung, wie sie auf dem Foto oben zu sehen ist. Nach der Bestellung trudelte das Fingerbook nach zwei Werktagen bei mir ein. Das Ergebnis ist schön und von guter Qualität, schlägt allerdings (mit allen Extras wie Holzhülle, Lederband, etc.) mit 30 Euro zu Buche. Die „einfache“ Variante gibt es ab 12,90 Euro.

Damit ihr euch selbst von den Fingerbooks überzeugen könnt, möchten wir drei Gutscheine im Wert von je 20 Euro unter euch verlosen. Um an der Verlosung teilzunehmen, müsst ihr einfach unten einen Kommentar hinterlassen. Die Kommentare werden von uns am 10. Dezember freigegeben. Gleichzeitig erfolgt die Auslosung der drei Gewinner. Bitte gebt eine funktionierende E-Mail-Adresse an, da wir euch nur so im Fall eines Gewinns benachrichtigen können. Viel Glück!

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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