Als sich die Produktdesigner Jun Pyo Kim, Keun Sol Kim, Sung Mi Kand und Joo Hee Park zusammengesetzt haben, um einen neuen MP3-Player zu entwickeln, muss ihr oberstes Ziel gewesen sein, ein eigentlich simples Gerät möglichst kompliziert zu gestalten. Der Origami-MP3-Player nutzt – wie der Titel schon vermuten lässt – die Origami-Kunst (wenn auch in einer sehr einfachen Form) zur Steuerung. Möchte man beispielsweise einen Song abspielen, muss man den Player in der Mitte zusammenklappen, damit ein Dreieck entsteht. Um einen Titel vor- oder zurückzuspulen, wird der Player ebenfalls zunächst in der Mitte zu einem Dreieck gefaltet, danach wird jedoch eine der beiden Schichten nach vorne geschoben, wodurch zwei Dreiecke entstehen. Im ungefalteten Zustand (wie oben auf dem Bild) stoppt die Musik. Das Konzept eignet sich mehr für eine Kunstausstellung als für die Hosentasche, daher ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass der Origami-MP3-Player jemals in den Händlerregalen landen wird. Weitere Bilder könnt ihr euch hier ansehen.
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Über den Autor
Oliver
Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.