Die Mikrowelle ist der beste Freund eines jeden Nerds. Noch besser ist, wenn sich die Mikrowelle direkt vom Computer aus steuern lässt. Über die Fähigkeit verfügt Stephen Richard Gates‘ Desktop-Mikrowelle BrainWave. Die BrainWave lässt sich einfach auf den Schreibtisch stellen und per USB mit dem Rechner verbinden. Über eine mitgelieferte Software kann die Mikrowelle dann über den Rechner gesteuert werden. Zudem gibt das Schnellbräter seinem Besitzer Auskunft über die Dauer des Erhitzungsvorgangs. Nach dem Wunsch von Gates werden die Fertiggerichte in Zukunft mit RFID-Tags ausgestattet. Über die ebenfalls mitgelieferte Gabel lässt sich so der Tag einscannen, wodurch der Rechner sofort wissen soll, um welches Gericht es sich handelt und welche Temperatur in der BrainWave-Mikrowelle eingestellt werden muss. Aktuell handelt es sich bei der BrainWave nur um ein Konzept. Die Nachfrage dürfte jedoch groß sein. Guten Appetit!
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Über den Autor
Oliver
Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.
Brainwave. Da ist der Name Programm. Nicht so, dass die gesamte Strahlung einer Mikrowelle geschirmt werden kann und allein schon deshalb der Aufenthalt in deren Nähe während des Betriebes nicht empfohlen wird. Jetzt stellt man sich so ein Teil direkt vors Gesicht ^^