Praktisches

Biem: Mit diesem Küchen-Gadget könnt ihr Butter sprühen

Biem Butter Spray
Biem Butter Spray
Geschrieben von Oliver

Butter ist ein fantastisches Produkt und nicht aus der Küche wegzudenken. Und wenn ihr nicht unbedingt Veganer seid, werdet ihr diese Meinung wahrscheinlich teilen. Nur leider lässt sich Butter nicht immer einfach verarbeiten. Wenn man sie braucht, ist sie meistens zu hart. Es gibt bereits Lösungen für dieses Problem wie zum Beispiel das ButterUp-Messer oder das Toastie Knife. Einen ganz anderen Ansatz verfolgt Doug Foremans Erfindung namens Biem. Sie macht das goldfarbene Fett sprühbar.

Biem sprüht frische Butter ohne Zusatzstoffe

Butter zum Sprühen – das hört sich doch verführerisch an. Ein lauwarmer Butternebel auf frischem Popcorn oder knackigem Toast – mit dem Küchen-Gadget Biem soll genau das möglich sein. Dazu wird Biem von unten mit einem frischen Stück Butter befüllt, das im Inneren auf 35 Grad Celsius erwärmt und geschmolzen wird. Ein Anbrennen der Butter ist ausgeschlossen. Ein Pumpmechanismus sorgt dafür, dass der kalorienreiche Sprühnebel auf Knopfdruck aus der Flasche kommt und sich auf dem Lebensmittel eurer Wahl verteilt. Da läuft das Wasser im Mund zusammen!

Biem Butter Spray

Bis auf die Butter benötigt Biem lediglich Strom. Der interne Akku des Küchen-Gadgets lädt sich über ein mitgeliefertes Ladegerät, das auch an einer 230-Volt-Steckdose funktionieren soll. Damit Biem nicht versehentlich eingeschaltet bleibt und beim nächsten Gebrauch leer ist, ist das Gerät mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet. Dieser erkennt, wenn ihr Biem in die Hand nehmt und auch wieder abstellt und schaltet das Gadget automatisch ab.

Biem Butter Spray

Laut seinem Erfinder lässt sich Biem so einfach reinigen wie es sich benutzen lässt. Dazu öffnet ihr einfach das Fach in das die Butter gefüllt wird und reinigt es mit warmem Wasser. Biem könnt ihr euch über Kickstarter sichern, wo das Küchen-Gadget für derzeit 129 Dollar angeboten wird. Mit aktuell 188.000 Dollar ist das Projekt bereits mehrfach überfinanziert, sodass das Gadget in Produktion gehen sollte. Bestellen könnt ihr Biem über Kickstarter oder die offizielle Webseite des Herstellers.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.