Es ist ja allseits bekannt, dass sich auf dem berühmten Bärenfell vor dem offenen Kamin allerlei Dinge tun lassen. Zum Beispiel könnte man es sich darauf mit einem Buch bequem machen oder einfach mit der Frau seines Vertrauens eine Drink nehmen, während man gemeinsam in die flackernden Flammen schaut. Weiter wollen wir unsere Phantasie jetzt aber nicht spielen lassen. Beim Anblick dieses außergewöhnlichen „Bärenteppichs“ dürfte sich das allerdings auch erübrigen. Die echten Perserteppiche dürften sich – wenn man den unzähligen Prospekten aus den Tageszeitungen glauben darf – in der heutigen Zeit nicht mehr ganz so gut verkaufen lassen. Wahrscheinlich stirbt die Zielgruppe einfach weg.
Die Designerin Lise Lefebvre hat sich Gedanken gemacht, wie man doch noch etwas halbwegs attraktives aus den angestaubten bunten Teppichen machen kann und hat ein Exemplar einfach in ein Bärenfell verwandelt. Ob das Ergebnis (der Bär-Pärser) ansprechend ist, überlassen wir euch. Kaufen kann man ihn allerdings nicht. Wer selbst einen haben möchte, sollte einfach mal einen Blick in die Annoncen für Wohnungsauflösungen werfen, einen billigen Teppich erstehen und sich an die Nähmaschine setzen. Viel Spaß.
