Technisches

Baboomi weckt mit Vibrationen unterm Kissen

Über kaum ein anderes Gadget haben wir in den vergangenen sieben Jahren so oft berichtet, wie über Wecker. Kein anderes Gadget kommt in so vielen Formen daher, wie der morgendliche Alarm. Ob als Kissen, mit wegfliegenden Teilen, als Erpresser oder mit komplizierter Matheaufgabe – es gibt nichts, was es nicht gibt. Mit dem Baboomi, der aktuell auf Kickstarter um Unterstützung wirbt, soll nun ein weiteres Exemplar für die Generation Smartphone hinzukommen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Weckern ist der Baboomi stumm und setzt voll auf Vibration. Zum Wecken wird das drahtlose Gerät einfach unter dem Kopfkissen platziert. Über eine App, die für iOS, Android, Windows, Linux und Mac-OS-X bereitstehen wird, lässt sich die Vibration des weißen Devices bis ins kleinste Detail anpassen.

Über die Apps lässt sich zum Beispiel die Intensität der Vibrationen oder deren Länge regeln. Dadurch ist es möglich, ein eigenes Weckprogramm zu erstellen. Wer mag, kann sich zum Beispiel sofort mit einer intensiven Vibration aus den Träumen holen. Es ist aber genauso gut möglich, den Baboomi erst mehrere Minuten ganz seicht pochen und die Vibration zur gewünschten Weckzeit hin immer weiter anschwellen zu lassen. Die Kampagne auf Kickstarter ist bereits erfolgreich, was bedeutet, dass der Baboomi definitiv in die Produktion gehen wird. Für den Baboomi müssen 79 Dollar zuzüglich 20 Dollar Versandkosten investiert werden. Die Auslieferung soll im März 2014 erfolgen.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.