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Artbrew: Der Hightech-Vollautomat für Biertrinker

Artbrew Bier-Vollautomat
Artbrew Bier-Vollautomat
Geschrieben von Oliver

Kaffeevollautomaten sind eine fantastische Erfindung, die leider auch recht kostspielig ist. Auf Knopfdruck kommen normaler Kaffee, Espresso, Cappuccino oder Latte macchiato frisch in die Tasse. Einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgt Artbrew. Allerdings kommt bei diesem Vollautomaten, der auf Kickstarter nach Abnehmern sucht, anstelle von Kaffee frisch gebrautes Bier aus der Düse.

Artbrew braut verschiedene Sorten Bier

Mit Artbrew sollen Biergenießer einen Vollautomaten bekommen, der aus den Grundzutaten Hefe, Hopfen, Malz und Wasser verschiedene Sorten schmackhaften Gerstensaft braut. Allerdings geht es bei Artbrew nicht ganz so schnell wie bei einem Kaffeevollautomaten. Nach dem Einfüllen der Zutaten, die es auch als Fertigmischung zu kaufen geben soll, müssen sich Besitzer der Bierbraumaschine ein bis drei Wochen gedulden. Erst danach fließen Gaumenfreuden wie beispielsweise Pils, Lager Weizen oder Indian Pale Ale frisch und eiskalt aus dem Hahn des Geräts.

Artbrew

Eigene Bierrezepte via App kreieren

Natürlich kommt ein Gerät wie Artbrew nicht ohne App aus. Über diese lässt sich ein Bierrezept auswählen und der Brauvorgang verfolgen. Natürlich kann man sich über die App auch während des Brauprozesses über dessen Fortschritt erkundigen und sich so schon einmal mental auf den großen Tag vorbereiten. Schließlich soll mit Artbrew jeder zum Bierbrauer werden können und so gestattet die App auch Eingriffe in den Brauprozess sowie das Anlegen eigener Rezepte. Attribute wie die Farbe des Bieres oder sein Geschmack sollen sich komfortabel über Schieberegler in der App einstellen lassen und auch eigene Zutaten wie frischer Hopfen können verwendet werden.

Wenn die Finanzierung über Kickstarter erfolgreich verläuft (und danach sieht es momentan aus), soll Artbrew für rund 1.000 Dollar auf den Markt kommen. Wer schon jetzt zugreift, bekommt die Bierbraumaschine für 490 Dollar, was umgerechnet etwa 430 Euro entspricht. Das ist zwar schon deutlich günstiger als der Normalpreis, aber alles andere als ein Schnäppchen. Wer also mit diesem Hightech-Gadget zum Hobbybrauer werden möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.

Über den Autor

Oliver

Oliver schreibt seit 2004 für Ausgefallene-Ideen. Der Ende der wilden 1970er-Jahre geborene Sauerländer ist mit Atari 2600 und C16 aufgewachsen und wird von allem angezogen, was einen Knopf zum Einschalten hat - sei es auch noch so überflüssig.

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